POSCH Holzspalter – Testergebnisse und Vergleich
Die Firma POSCH ist im Bereich der Forstgerätschaften ein Unternehmen mit Weltruhm. Dementsprechend breit aufgestellt ist das Angebot an Holzspaltern für Privatanwender, Landwirte und die Forstwirtschaft. In diesem Test erfahren Sie, wie sich die Produkte des Traditionsunternehmens aus dem österreichischen Leibnitz in puncto Bedienung, Sicherheit und Preis-Leistung schlagen und welche Vor- und Nachteile gegenüber der Konkurrenz ins Gewicht fallen.
Anhand eines auf unabhängigen Expertenmeinungen basierenden Fazits erhalten Sie schlussendlich eine objektive Empfehlung. Um direkt zum Fazit zu gelangen, klicken Sie einfach auf den entsprechenden Punkt im Inhaltsverzeichnis.
Inhaltsverzeichnis
Die Holzspalter von POSCH im Vergleich
Einen Holzspalter kauft man nicht einfach zwischen Tür und Angel. Vielmehr sollte eine solche Investition gut durchdacht sein. Ohne die spezifischen Vor- und Nachteile zu kennen oder mehr über das Preis-Leistungs-Verhältnis von POSCH Holzspaltern zu wissen, kaufen Sie die sprichwörtliche Katze im Sack.
Preise der POSCH Holzspalter
Da das Traditionsunternehmen für eine breite Anwendungspalette herstellt, sind auch die Preisspannen zwischen den absoluten Einstiegsgeräten für den Kaminbesitzer und dem Hightech-Equipment für Profis groß. Stehendspalter für Heimanwender wie die Geräte der HomeSplit-Reihe sind bereits ab circa 1.700 bis 1.900 Euro erhältlich. Gleiches gilt für Horizontalspalter der RuckZuck-Serie.
Professionelle Maschinen für Anwender, die mehrere tausend Raummeter Holz pro Jahr spalten, liegen preislich je nach Leistung zwischen ca. 4.000 und 15.000 Euro. Speziallösungen beispielsweise mit Kran für die Forstwirtschaft liegen preislich zwischen 20.000 und 30.000 Euro. Unter dem Strich ist POSCH damit ein Premium-Hersteller mit herausragenden Produkten, für die aber auch Premium-Preise aufgerufen werden
Arbeiten mit Posch Holzspaltern (Video)
Betriebssicherheit
Die strengen Sicherheitsvorschriften und Normen der Europäischen Union garantieren, dass die Geräte von POSCH ein Höchstmaß an Betriebssicherheit bieten. Darüber hinaus tragen sie natürlich auch das CE-Zertifikat der EU. Für zusätzliche Sicherheit bei der generell nicht ganz ungefährlichen Arbeit mit Holz sorgt die bei allen Geräten zum Einsatz kommende Zwei-Hand-Sicherheitsschaltung. So wird sichergestellt, dass sich der Bediener jederzeit außerhalb des Gefahrenbereichs befindet. Hinzu kommt die Manipulationssicherheit der Bedienelemente.
Vorteile und Nachteile der Holzspalter von POSCH
Vorteile | Nachteile |
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POSCH Holzspalter im Produkttest
Testergebnisse von echten Experten sind gerade beim Kauf hochpreisiger Geräte meist das Zünglein an der Waage, da sie eine möglichst unvoreingenommene Empfehlung liefern. So sieht das Fazit für POSCH Produkte im Expertentest aus. Direkt zum Fazit >
POSCH Holzspalter im Test bei Landwirt 2012
Bereits im Jahr 2012 nahm das Fachmagazin Landwirt sieben Brennholzspalter der 20-Tonnen-Klasse unter die Lupe, um diese in puncto Technik und Sicherheit auf Herz und Nieren zu prüfen. Das Modell POSCH Hydro Combi 20 PZG-R überzeugte die Experten durch die gute Spaltgutfixierung, das auch die sichere Arretierung von unförmigen Holzstücken ermöglicht.
Ebenfalls gelobt wurden die stufenlos regelbare Spaltgeschwindigkeit, die schnelle Rücklaufgeschwindigkeit, die große und rutschfeste Standplatte sowie der linksseitig bewegliche Schutzbügel. Anlass zur Kritik gab lediglich die Notwendigkeit von Werkzeug zur Arretierung des Zylinders von der Transportstellung in die Arbeitsstellung. Diesen Nachteil macht die Maschine allerdings mit einer leisen Ölpumpe (76 dB(A)) wett.
POSCH Holzspalter im Test bei Landwirt 2014
Im Jahr 2014 testeten die Experten der Fachzeitschrift Landwirt zwölf Kurzholzspalter. Unter den Testkandidaten fand sich auch das Modell SpaltAxt 10 Spezial aus dem Hause POSCH. Der Meinung der Experten nach konnte das Produkt seinen hohen Preis mit durchweg guten Leistungswerten, praktikabler Handhabung und einer ordentlichen Spaltkraft rechtfertigen.
Besonders hervorgehoben wurden die Spaltgeschwindigkeit und die Spaltgutfixierung. Kritik erntete der Stehendspalter jedoch für seine nicht rutschfeste Spalttischoberfläche. Was hingegen positiv ins Gewicht fiel, war die sichere Bedienung. Auch die trotz des hohen Gewichts von 193 Kilogramm hervorragende Transportfähigkeit fiel positiv auf.
Kundenrezensionen
Echte Erfahrungsberichte aus der Praxis sind genauso viel wert, wie Expertenurteile. Auch hier können die Spalter von Posch überzeugen. Gelobt wird von professionellen Waldbauern in erster Linie die außerordentliche Robustheit der Geräte. Schäden, wie gerissene Schweißnähte, verbogene Rahmen oder Defekte kommen kaum vor. Und das oft über Zeiträume von acht bis zehn Jahren.
Selbst wenn einmal ein Problem auftritt, zeigt sich der Hersteller bei Schäden erfahrungsgemäß sehr kulant. Anlass zur Kritik gibt der bei manchen Geräten nach subjektiver Wahrnehmung zu große Sicherheitsabstand zum Boden. Ebenfalls sehr positiv ins Gewicht fällt aber auch der nach Jahren noch hohe Wiederverkaufswert.
Fazit zu POSCH Holzspaltern
Holzspalter von POSCH sind der Mercedes unter den Forstgerätschaften. Das bestätigen sowohl unabhängige Experten als auch die Anwender selbst. Für die herausragende Qualität der Maschinen müssen Sie allerdings auch den entsprechenden Preis zahlen. Damit lohnen sich die Geräte des Herstellers nur für den Fall, dass jährlich große Mengen Holz gespalten werden. Für Profis oder Zusammenschlüsse aus mehreren Privatanwendern ist POSCH definitiv eine Empfehlung. Alle anderen greifen zu günstigeren Herstellern.
Über das Unternehmen
Das österreichische Unternehmen POSCH gehört zu den absoluten Urgesteinen der Branche. Seit über 70 Jahren stellt es eine große Bandbreite an Maschinen zur Aufbereitung von Brennholz her. Neben Holzspaltern befinden sich darunter etwa auch Kreissägen, Sägespalter, Häcksler und Schälmaschinen. Insbesondere unter professionellen Anwendern sind die Maschinen, die von über 170 Mitarbeitern im Werk im steierischen Leibnitz hergestellt werden, eine Institution. Dank des großen Vertriebsnetzes finden sich auch in Deutschland zahlreiche Werks- und Außendienstvertretungen für optimalen Kundenservice.
Wo werden POSCH Holzspalter hergestellt?
POSCH Geräte werden in einem nach modernsten Fabrikationsstandards konzipierten Werk im österreichischen Leibnitz entwickelt und produziert.
Kundenservice
Da der Vertrieb von POSCH Holzspaltern ausschließlich über den Fachhandel läuft, ist der jeweilige Fachhändler auch der erste Ansprechpartner für etwaig auftretende Probleme. Alternativ steht Ihnen der POSCH Kundendienst bei Fragen oder Garantieproblemen ebenfalls zur Seite.
Anschrift
POSCH GmbH
Paul-Anton-Keller-Straße 40
AT-8430 Leibnitz/Kaindorf
Österreich
Kontakt
Tel.: +43 (0)3452/82954
Fax: +43 (0)3452/82954-53
E-Mail: leibnitz@POSCH.com
https://www.POSCH.com